Die original Rotormast – Version

Dieses Modell basiert auf der in den USA erhältlichen V-22 Osprey von Tom Mast.

Homepage: https://www.rotormast.com

Beim Original wird jeder Rotor von einem eigenen Motor (4s-Akku) angetrieben.
Die Synchronisierung der Rotordrehzahlen erfolgt nur über synchrone Einstellung der beiden Motorregler.
Das Schwenken der Gondeln erfolgt durch ein Stellservo je Gondel. Die Synchronisation der Gondeleinstellwinkel wird in der speziellen Elektronik eingestellt.
Das Modell wird als Kit geliefert und bedarf sehr guter Modellbaukenntnisse und Verständnis für dieses Fluggerät um es beherrschbar flugfähig zu bekommen.

Version von Norbert Schürz

Die Konstruktion befindet sich derzeit im Aufbau. Mit einem Prototypen ist Ende 2023 zu rechnen.

Wesentliche Unterschiede zur Rotormast-Version

  • Völlig neu aufgebaute Mechanik mit noch detailgetreuerem und stabilerem Rumpf.
  • Zentraler Antrieb (ein Motor in der Mitte des Flügels) für synchrone Drehzahl der Rotoren
  • Betrieb mit 6s-Akku
  • Neuartiger 3D-gedruckter Dreiblatt-Rotorkopf aus Polyamid
  • Zentraler Schwenkmechanismus
  • Gondelgetriebe mit 3D-Druck aus Polyamid
  • Flügel für Transportzwecke drehbar (geht in jeden Kofferrraum)
  • MATEK F722 Flightboard – für Fluglageregelung mit speziell programmierter Software
  • Bei Lieferung ist das Modell flugfertig eingestellt und muss nur auf die entsprechende Fernsteuerung adaptiert werden. Es werden keine Mixer benötigt. Alle Einstellungen basieren auf standardmässigen Servoausschlägen zwischen 1000ms – 2000ms.

Mockup Zentraler Antrieb:

zeigt eine im Wesentlichen mit 3D-Druckteilen und Holz aufgebaute zentrale Mechanik für diese Version.

Der Antrieb erfolgt über einen 6s-Motor über Kegelräder auf eine Welle links und rechts zu den Gondeln. Die 3D-Druckteile werden durch CNC-gefräste Aluminiumteile ersetzt. Die tragenden Holzteile werden in CFK ausgeführt.
Die abgebildeten Zahnräder für den Schwenkmechanismus der Gondeln werden mit 3D-Druck realisiert.

Gondelgetriebe:

Die Rotorachse zeigt wie beim Original 1° nach aussen. Dies wird mit einem eigenen Umlenkgetriebe im 3D-Druckverfahren realisiert.
Die Zahnräder sind mit einem eigenen Verfahren aus Polyamid hergestellt. Die Festigkeit entspricht dabei mindestens jenen welche aus Spritzguß hergestellt werden.
Über die Antriebswelle in den Flügeln wird die Drehzahl über die Klauenkupplung und die Zahnräder auf die Rotorwelle reduziert.

Schwenkbarer Flügel:

Wie beim Original soll der Flügel schwenkbar sein.
Das bringt für den Transport enorme Vorteile, da die Breite des Modelles sehr schmal wird und so leichter in den Kofferraum passt.
Bei einem Schwenkwinkel von 45° kann der Flügel vom Rumpf abgenommen werden. Dies erlaubt eine einfache Wartung.
In den Abbildungen sind die Umbauten zu erkennen

Der Erstflug ist für Ende 2023 vorgesehen

Nachfolgend sehen Sie den Prototyp eines 3D-gedruckten Rotorkopfes, der mittlerweile voll im Einsatz ist und alle Erwartungen übertroffen hat. Der Rotorkopf hat keine mechanisch bearbeiteten Teile, d.h. er besteht aus die 3D-Druckteilen und Normteile wie Schrauben, Lager, etc. Das ist absolut einzigartig im Hubschraubermodellbau! Zusätzlich ist ein Konuswinkel von 2° realisiert um Biegebeanspruchung am Blatthalter und der Lagerung beim Schweben zu minimieren..

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